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Neues von Evolution und Genetik
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Eigentlich könnte der Titel der DVD auch heißen:
Klammer auf - Neues von - Klammer zu - Evolution und Genetik.
Denn um im Unterricht die neuen Erkenntnisse und Entwicklungen herausarbeiten zu können, muss ja zuerst "das Alte" bekannt sein. Und deshalb werden auf der DVD auch die wichtigen Grundlagen der Genetik behandelt, wie die Mendelschen Gesetze, die Mitose und Meiose. Über dieses Wissen konnte Charles Darwin noch nicht verfügen, insofern ist es aus seiner Sicht auch etwas "Neues". (Seine bahnbrechenden Forschungen zur Evolutionstheorie findet man auf der bereits im Februar diesen Jahres erschienenen DVD
"Darwin und die Evolution".)
Das sind die Themen:
Evolutionsforschung: Damals, heute, morgen
Was Darwin noch nicht wissen konnte
Genetik: Chancen und Risiken
Grafiken, Bilder, Arbeitsblätter, Lösungsblätter und Unterrichtsentwürfe geben den Lehrern und Lehrerinnen zusätzliches Arbeitsmaterial für einen abwechslungsreichen Unterricht in den Fächern Biologie und Ethik in der Sekundarstufe I an die Hand.
Zum ersten Film, "Evolutionsforscher unter sich": Es diskutieren die Wissenschaftler Lamarck, Cuvier, Darwin, Wallace und der erst 2005 verstorbene Biologe Ernst Mayr.
Sie tauschen sich über ihre jeweiligen Wissensstände aus. Lamarck schaut etwas grimmig: Er muss sich für seine Theorie verspotten lassen, dass erworbene Eigenschaften vererbt werden können. Allerdings ist Lamarck heute durch die Erkenntnisse der Epigenetik zumindest teilweise rehabilitiert.
Mehr dazu auf der DVD...
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Diese Karte zeigt die Zugrouten, auf denen Mönchsgrasmücken aus Europa immer zum Überwintern in den Süden geflogen sind. Aber so schnell kann Evolution wirken:
Seit ca. 50 Jahren ist eine nördliche Flugroute hinzugekommen, eine genetische Variation, die inzwischen Zehntausenden von Mönchsgrasmücken einen Selektionsvorteil verschafft. |
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Das neue Winterquartier wird ermöglicht durch die wärmeren Winter in Nordeuropa (Klimawandel!). Es bietet den "Nordziehern" wichtige Vorteile: z.B. nette Engländer, die Vögel füttern und nicht abschießen, einen früheren und kürzeren Heimweg, deshalb ein größeres Angebot an Nistplätzen, früheres Brüten, frühere Aufzucht.
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An Gregor Mendel und seinen Erbsen kommt heute kein Schüler mehr vorbei. Zuerst hat er Erbsen gezüchtet, und dann hat er sie auch gezählt. Das hatte bei ihm bekanntlich nicht (nur) mit Pedanterie zu tun, sondern mit seinem Forschungsdrang. "Mendel erklärt Mendel" heißt das Filmmodul, in dem die Mendelschen Regeln erklärt werden. |
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Zu den Grundlagen der Genetik gehört die Zellteilung. Ihre unterschiedlichen Phasen werden mit Hilfe eines aufwändigen und anschaulichen 3D-Animationsfilms visualisiert. |
Gleiches gilt für die Meiose. Die komplexen und diffizilen Abläufe dieser auch Reifeteilung genannten Zellkernteilung, bei der die Anzahl der Chromosomen vom diploiden auf den haploiden Zustand reduziert wird, werden durch eine 3D-Animation verständlich gemacht. |
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Ein Thema bei "Genetik: Chancen und Risiken" widmet sich den Auswirkungen von Gentechnik bei Tieren, die als Lebensmittel dienen, hier am Beispiel transgener Lachse: Lachse, die um ein Vielfaches größer werden als ihre wildlebenden Artgenossen, und das in der Hälfte der Zeit. |
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